Kaffee und Sport: natürlicher Energiekick für mehr Power beim Training

Dass Kaffee munter macht, die Konzentration steigert und einfach für gute Laune sorgt, wussten die meisten natürlich schon. Viele fragen sich aber auch: Welche Wirkung hat unser Lieblingsgetränk eigentlich auf die Leistungsfähigkeit beim Sport? Wie praktisch, dass Gründer Niko uns dazu als Ex-Profisportler Tipps aus erster Hand geben kann. 

Tatsächlich nutzen professionelle Athleten und ambitionierte Hobbysportler die positive Wirkung von Koffein schon seit Jahrzehnten für ihren Trainingserfolg und zur Leistungssteigerung bei Wettkämpfen. Etwa 15 bis 30 Minuten nach dem Verzehr setzt die stimulierende Wirkung ein und kann sogar mehrere Stunden anhalten. 

Doch wie wirkt das Koffein eigentlich im Körper, dass so viele Sportler darauf schwören? Espresso, Cappuccino und Co. stimulieren das zentrale Nervensystem und sorgen so für Wachheit, Aufmerksamkeit und Konzentrationsvermögen, wie das Institute for Scientific Information on Coffee heraus fand. Die Wissenschaftler konnten außerdem nachweisen, dass Abbauprodukte des Koffeins Blutgefäße erweitern und die Muskulatur entspannen. Dank Kaffee kann das Blut mehr Sauerstoff aufnehmen und die Stoffwechselrate erhöht sich. 

Besonders Ausdauersportler profitieren von der leistungssteigernden Wirkung. Eine Tasse Kaffee vor dem Radfahren, Schwimmen, Rudern oder Laufen macht also durchaus Sinn. Neuere Studien zeigen sogar, dass auch Kraftsportler, Fußballer, Rugbyspieler oder Volleyballer von der positiven Wirkung des Koffeins profitieren. 

Übrigens entfaltet Koffein seinen Energiekick schon in moderaten Mengen. Greift also statt viel zu süßer Energydrinks oder künstlicher Booster lieber zu einer guten Tasse Espresso oder Kaffee der auch noch lecker schmeckt. Denn mehr Koffein bedeutet nicht gleich mehr Leistung. 

Überraschend: Kaffee wirkt sogar schmerzlindernd! Vor allem beim Krafttraining sorgt das Koffein dafür, dass beanspruchte Muskelgruppen weniger schmerzen eine Wirkung, die sogar mehrere Stunden anhalten kann. Viele Gründe sprechen also dafür, sich vor dem Training noch eine köstliche Tasse frisch gebrühten Kaffee zu gönnen. Auf welche Sorte ihr dabei am besten zurück greift, verrät Euch unser Bohnenfinder auf https://bohnen-soehne.com/.  


Interview mit Bohnen & Soehne Gründer Niko: 

Niko, Du bist ehemaliger Profisportler und Kaffee-Nerd - die positive Wirkung von Kaffee beim Sport ist für Dich also nichts Neues, oder? 

Nein, tatsächlich gehören Kaffee und Training für mich schon lange zusammen. Als ich vor Jahren konvertiert bin von der Padmaschine hin zum echten Kaffeegenuss fing ich auch an, mich mit der Wirkung auf den Körper zu beschäftigen. Für mich als Sportler macht das einfach absolut Sinn, vor allem kurz vor dem Wettkampf. 

Welche Art von Kaffee trinkst Du vor dem Training? Was ist Dein Geheimtipp für die Extraportion Energie? 

Ich habe meist kurz vor dem Wettkampf einen oder zwei Espressi getrunken, um den Körper und den Kopf auf Hochtouren zu bringen.

In einem Interview mit der Handball World hast Du mal gesagt, dass Du auch nach dem Training um 21:30 noch Kaffee trinken und trotzdem gut schlafen kannst. Was ist für Dich das besondere an unser aller Lieblingsgetränk?

Früher, als ich noch industriell gerösteten Kaffee getrunken habe, war das ein no go. Durch die schonende Trommelröstung allerdings wird die Chlorogensäure nahezu komplett abgebaut, die dafür verantwortlich ist, dass der Magen sich meldet :-)
Tatsächlich habe ich nach dem Training auch sehr gerne noch den schon kalten Cappuccino im Auto auf der Rückfahrt genossen. Ihr wisst ja: Kaffee, der kalt nicht schmeckt, hat warm auch nicht geschmeckt.